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Dienstag, 8. Juli 2008
Hagen - Teil 2
Es wird immer mysteriöser. Hagen hat zwar Seitenstraßen, aber die sind nur sehr wenig bevölkert. Es ist tatsächlich passiert, dass sich uns ein LKW in den Weg gestellt hat mit der Begründung, er müsse ein Geschäft beliefern. Also, das hat der Fahrer gesagt, nicht der LKW. So mysteriös war es dann doch nicht. Aber diese Szene hat mich wieder sehr an die "Truman Show" erinnert. Wahrscheinlich wäre direkt hinter dem LKW die große Leinwand mit der Tür erschienen. Auf dem Weg zuhause rief mich dann mein CvD an und teilte mir mit, dass ein Mann, den wir wohl gefilmt hatten, das nicht wollte. Eine Verkäuferin habe ihm erst als wir weg waren gesagt, dass ihn ein Kamerateam gefilmt habe und das ginge ohne sein Einverständnis ja nun mal gar nicht. Nur zur Erklärung: wir standen maximal zwei Meter von dem Mann entfert, ihm wurde eine Kamera ins Gesicht gehalten, eine Tonangel mit Puschel unters Kinn, aber er hat natürlich nicht gemerkt, dass außer den Politessen noch jemand da war... Und es ist ja auch nicht so, dass ich ihn nicht nachher nach seiner Zustimmung gefragt hätte, der er mir im Übrigen auch gegeben hat... Da muss ich wohl heute morgen wieder mal daneben gegriffen und meine Tarnjacke angezogen haben. So ein Mist aber auch. Oder habe ich das alles nur geträumt und ich war gar nicht in Hagen? Naja, morgen beim Sichten des Rohmaterials werden sich wohl einige Rätsel lösen lassen.
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Montag, 7. Juli 2008
Hagen- Weltstadt mit Herz
Ich habe heute in Hagen gedreht. Muss ich morgen wieder. Glücklicherweise gab es diesmal kein Hotel, so dass ich dieser Stadt zumindest für heute abend wieder den Rücken kehren konnte. B. hat mir gestern noch gesagt: "Hagen ist die hässlichste Stadt, die du je gesehen hast." Mit diesen Erwartungen bin ich dann auch hingefahren. Die Stadt an sich ist gar nicht so schlimm. Dafür aber die Menschen. Die Stadt ist aber aus folgendem Grund total kurios: Auf den ersten Blick wirkt sie unglaublich riesig. Eine endlose, breite Fußgängerzone mit immer neuen Querstraßen, irrsinnig viele Geschäfte, viele Menschen... Aber nach vier Stunden haben wir immer wieder die selben Menschen getroffen, die entweder uns oder die Politesse und den Politonen (männliche Politesse, Anm. d. Red.) gegrüßt haben. Ich vermute ja, dass Hagen so ähnlich wie die "Truman Show" funktioniert. Wahrscheinlich gibt es nur diese eine Fußgängerzone und die Menschen warten in den Seitenstraßen auf ihr Stichwort. Mal sehen, vielleicht überrede ich die Ordnungsbeamten morgen mal zu einer anderen Route. Hoffentlich fällt mir dabei kein Scheinwerfer auf den Kopf.
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